Eine Woche auf der hawaiischen Insel Oahu |
Auch heute trafen wir uns schon um 7 Uhr im Foyer des Hotels und buchten eine Fahrt mit dem Yellow Submarine. Da diese Fahrt aber erst um die Mittagszeit stattfindet, setzten wir uns ins Auto und fuhren nach Honolulu zum Aloha Stadium, um dort den Markt zu besuchen. Hier konnte man allerlei Schnickschnack, T-Shirts und andere Dinge kaufen. Wir decken uns alle mit Hannes T-Shirts ein, die gibt es hier bedruckt mit den verschiedensten Aufdrucken im Fünferpack für $ 20. Holger und Volker kaufen sich noch Sonnenbrillen, ansonsten belassen wir es beim Ansehen der angebotenen Waren. Danach fahren wir wieder zurück ins Hotel wo uns bald darauf der Schuttlebus abholt um uns zum Yellow Submarine zu bringen. Der Bus fährt auch noch an anderen Hotels in Waikiki vorbei um noch andere Urlauber abzuholen.
Etwas nervig ist dabei der Typ der die Tickets kontrolliert. Es ist ja ganz nett, dass er uns erklärt was es mit dem Yellow Submarine auf sich hat. Er stimmt jedoch ständig den Hit von den Beatles "We are life in a yellow submarine" an und singt, dass musste dann doch nicht sein. Das Yellow Submarine ist wer hätte es gedacht, ein gelbes U-Boot, mit dem man vor Waikiki die Fische beobachten kann.
Man wird vom Kewalo Basin mit einem Schiff vor den Hafen gebracht und steigt dort in das U-Boot. Das Boot sinkt dann auf eine Tiefe von etwa 50 m und man kann durch die Fenster die Fische beobachten. Eine etwas aufdringliche Frauenstimme erzählt dabei etwas über das U-Boot und die Fische die man zusehen bekommt. Wir sind jedoch schon etwas enttäuscht, den wir hatten uns von dieser Fahrt viel mehr versprochen. Gestern an der Hanauma Bay waren allerdings viel mehr Fische zu sehen gewesen.
Hier unmittelbar vor Honolulu liegt nur einiges an Unrat im Wasser. So sehen wir z.B. einen alten verrosteten Anker im Wasser liegen. Das Highlight der Fahrt war jedoch ein Rochen, der über den Grund des Meeres glitt. Die Fahrt dauerte in etwa eine Stunde vom Ablegen des Schiffes, das uns zum U-Boot bringt und wieder zurück zur Anlegestelle. Unter Wasser ist man etwa 30 Minuten.
Nachdem wir wieder im Hotel abgesetzt wurden, überlegten wir was wir jetzt noch anstellen könnten. Wir entschieden uns mit dem Auto an die Westküste von Oahu zu fahren und uns den Sonnenuntergang anzusehen. Wir fuhren also mit dem Auto quer durch Honolulu und dann auf dem Highway 1 nach Westen. Der Straße 93 folgen wir bis zum Ende der ausgebauten Strecke, dort am Keaau Beach Park lassen wir uns nieder und warten auf den Sonnenuntergang. Leider ist das Wasser hier sehr unruhig, dadurch hatten wir keine Chance im Meer zu baden. Wir vertreiben uns jedoch die Zeit mit allerlei Blödsinn. Leider ist es heute am Horizont etwas bewölkt, dadurch ist die Sonne schon kurz vor dem Untergang hinter den Wolken versteckt. Das ist schade, aber trotzdem hat das Naturschauspiel seinen Reiz. Als es dann dunkel war, fuhren wir wieder zurück ins Hotel und gingen nachdem wir uns geduscht hatten bei Red Lobster Fisch essen. Danach gehen wir bei Shore Bird in eine Karaoke Bar und lauschten dem Gesang der Gäste
© Copyright 2001-2012 M. Bechold